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Aus Rostock erreichte uns eine Mail, mit dem Hinweis auf eine neue Ausstellung!

 

(3.4.2018)

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SZ vom 11.10.17

 

 

SZ vom 14.10.17

 

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Meldung vom 25.10.2017 "Ostsee-Anzeiger"

 

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Anruf aus Sassnitz

 

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Neuerscheinung ab 02.12.2017

 

 

 

Auf 307 Seiten erzählen Hochseefischer aus Sassnitz und Rostock ihre Erlebnisse auf See, zwischen

Wellen und Wolken!

Das Buch kann man über Herrn Bernd Wenzel Am Haselbusch 6  98617 Meiningen bestellen.

Preis: 10,-Euro

 

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Durchwachsenes Jahr für Kutter- und Küstenfischer

 

Der Kutter- und Küstenfischerei gehen Nachwuchs und Fänge aus: Nach einer drastischen Reduzierung der Dorschquote geht es 2018 nun an den Hering. Niedrige Dorschquote, wenig Frühjahrshering: Die Kutter- und Küstenfischer in Mecklenburg-Vorpommern bilanzieren für 2017 ein eher schwieriges Jahr. Ersten Prognosen zufolge würden die Erlöse knapp unter denen des Vorjahres liegen, sagte der Vize-Chef des Landesverbandes der Kutter- und Küstenfischer, Michael Schütt.

Größere Erlösausfälle infolge der Reduzierung der westlichen Dorschquote um 56 Prozent seien zwar durch Förderprogramme der EU ausgeglichen worden. „Doch wir sind nicht Fischer geworden, um Prämie zu kassieren, sondern um Fische zu fangen”, sagte Schütt. Der Branche fehlt seit Jahren der Nachwuchs. Die Zahl der Haupterwerbsfischer sank innerhalb des Jahres von 234 auf 230. Entscheide sich dennoch ein junger Mensch für den Beruf des Fischers, habe er es schwer Kredite für den Erwerb eines Kutters zu bekommen. Aufgrund der jährlich wechselnden Rahmenbedingungen gäben Banken so gute wie keine Darlehen mehr, sagte Schütt.

 „Die Lage der Kutter- und Küstenfischer ist dramatisch”, bilanzierte Agrarminister Till Backhaus (SPD) die Situation. Im kommenden Jahr werde die Kürzung der Heringsquote in der westlichen Ostsee um 39 Prozent den Fischereibetrieben weitere Umsatzeinbußen bringen. Vor allem in den vorpommerschen Boddengewässern, wo rund zwei Drittel der landesweit tätigen Küstenfischer ihre Netze auswerfen, gilt der Hering als „Brotfisch”. Rund 75 Prozent der Gesamterlöse werden dort laut Schütt im Heringsfang erzielt.

In diesem Jahr wurde die Heringsquote bislang nicht ausgefischt. Mit knapp 8 400 Tonnen Frühjahrshering lagen die Anlandungen um rund 25 Prozent unter den Ergebnissen der Frühjahressaison 2016. Wissenschaftler des Thünen-Instituts für Ostseefischerei machen für die Rückgänge unter anderem die schlechte Heringslarvenproduktion seit 2004 in der „Kinderstube des Ostseeherings”, dem Greifswalder Bodden, verantwortlich. Sie sehen dabei einen Zusammenhang mit dem klimabedingten Anstieg der Wassertemperaturen.

Die Fischer wiederum sehen die Gründe für die zu den Vorjahren schlechteren Fänge in dem Anstieg der Kegelrobben-Population in den vorpommerschen Küstengewässern. Auf der Jagd nach Hering trieben die Robben die Heringsschwärme auseinander. Das erschwere die Stellnetzfischerei, sagte Schütt.

Mehr als 100 Kegelrobben in vorpommerschen Bodden

Die Argumente der Wissenschaft seien für Fischer schwer nachvollziehbar. Dort wo keine Robbe jage, berichteten die Fischer von guten Fängen. Der Bestand an Kegelrobben ist in den vorpommerschen Boddengewässern in den letzte 15 Jahren auf über 100 Tiere angewachsen.

Nach Angaben des Agrarministeriums haben in diesem Jahr 50 Fischereibetriebe knapp 242 000 Euro als Kompensation für die quotenbedingten Erlösausfälle beim Dorsch erhalten. Damit wurden rund 50 Prozent der Ausfälle vom Staat übernommen. Das Programm soll 2018 für den Hering greifen.Allerdings werden wie in diesem Jahr bislang nur Fischer mit größeren Kuttern ab acht Metern Länge von diesem Programm profitieren. Das Schweriner Agrarministerium prüft nach Angaben einer Sprecherin, inwieweit auch Fahrzeuge unter acht Meter Länge in das Programm einbezogen werden können. Die Prüfungen sollen im Januar 2018 abgeschlossen sein, hieß es.

Nordkurier vom 23.12.17

 

 

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Heringssaison 2018 eröffnet!

 

Der milde Winter beschert den Fischern eine frühzeitige Heringssaison und Sassnitzer

Schleppnetzkutter melden reiche Fänge in Top-Qualität. Seit dem 3. Januar fangen 

Sassnitzer 26-Meter-Kutter vor Rügens Küste bis zu 80-130 Tonnen Hering.

Auszug aus Meldung  Norkurier Mukran 9.1.18

 

Heringssaison bedeutet auch Räuchersaison

 

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Winter 2018 auf Rügen

 

 

Fotos: Eisbeobachter Kapitän Frank Sakuth Thiessow

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Das Superfrühlingserwachen lässt auf sich warten...

 

Die Mole von Sassnitz am 19.3.2018 fotografiert von B.Kiesler

 

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Zwei neue Trawler sollen so viel fischen wie vier Oldies

 

2018 wird für die Kutterfischer ein besonderes Jahr. In Spanien werden zwei Schwester-

schiffe für die Cuxhavener Flotte gebaut. Die neuen Schiffe sind leistungsstark, umwelt-

freundlich und bieten der Crew deutlich mehr Komfort. Das erste Schiff soll im August vom

Stapel laufen, das zweite folgt im Oktober. Gebaut werden die Schiffe von der Werft Nadosa

in Marin einer kleinen Hafenstadt im Nordwesten Spaniens. Künftig sind fünf Hols täglich drin,

sowie 300 Seetage pro Jahr sind geplant, denn Reparatur-Liegezeiten entfallen. Die beiden

Neuzugänge werden vor allem in der Nordsee, in norwegeischen Gewässern unterwegs  sein,

und die Seelachsquote abfischen. Neue Standarts erwartet auch die Crew. Die Brücke wird mit

einer Klimaanlage ausgestattet. Jeder an Bord bekommt eine eigene Kabine mit WC und Dusche.

Fernseher und einen WLAN-Anschluss gibt es dazu. Die beiden Schiffe werden mit Doppelcrew

gefahren. Gewechselt wird wöchentlich, nach einer Woche Fangfahrt folgt eine Woche Freizeit.

Na, dann allzeit gute Fahrt!

(Entnommen aus "KUTTER" Das Magazin/nachhaltig-Verantwortlich Ausgabe 01/2018)

Foto:Voss

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Zu Gast beim Nautischen Verein Sassnitz Rügen e.V.

 

 

 

Die "Moderatoren" dieser Homepage waren zu Gast beim Nautischen Verein, wo sie ihre Seite

vorstellten. Hauptthema des Nachmittags war aber, das Sassnitzer Hafenfest im Jahr 2019,

wo es einige Dinge zu besprechen gab. Der Vorsitzende des Vereins  stattete beim Abschied die 

Gäste noch mit etwas Bild und Buchmaterial aus. Wir haben uns unter den ehemaligen Kollegen

sehr wohl gefühlt.

 

Manfred Wagner, Alfred Werner, Erwin Krohn (Vors.), Wolfgang Neumann (ehem.Vors.),

Ingo Briesewitz, Christian Behrens, Walter Pilz, Jürgen Stange, Dieter Witt,

 

 

 

4.6.2018

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Hafenfest 2018

 

 

 

 

Fotos: Birgit Kiesler

 

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Totales Fangverbot droht

 

"Ein Fischer ohne Fang und Wasser ist wie ein bauer ohne Acker", sagten die Fischer

und Kommunalpolitiker in der vergangenen Woche auf Hiddensee empört, nachdem der

internationale Rat für Meeresforschung (ICES) bekanntgegeben hatte, dass er für die

gänzliche Einstellung des Heringsfangs 2019 in der westlichen Ostsee plädiert. Zuvor

waren Absichten der Landes- und Bundespolitik laut geworden, die Fischerei in National-

parken zu verbieten.

....da kann man ja mal gespannt sein, was da noch auf uns zukommt!!

(aus "BLITZ" Rügen am Sonntag vom 10.6.2018) 

 

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Hafenfest 2019 - wir sind dabei!

 

Wir wenden uns an alle ehemaligen Sassnitzer Hochseefischer, deren Angehörige und Freunde.

 

1949 wurde das Fischkombinat Sassnitz gegründet. Aus diesem Grund werden wir anlässlich

des Sassnitzer Hafenfestes (12.-14.Juli 2019) mit einen kleinen Stand in der Nähe des

Traditionskutters „Havel“ vertreten sein. Wir möchten uns deshalb  jetzt schon bei der Stadt

Sassnitz bedanken, die uns diese Möglichkeit zugesichert hat.

An den Tagen zum Hafenfest suchen wir Kontakt zu Ihnen, sammeln Geschichten und Erlebnisse

sowie Bildmaterial die an Ihre Fahrens- und Arbeitszeit in Sassnitz erinnern. Das Material werden wir

dann auf unserer Homepage veröffentlichen und  auf Wunsch

mit Ihren Namen versehen.

Bitte helfen Sie uns, um die Geschichte der Sassnitzer Hochseefischerei zu bewahren.

Für jede Unterstützung sind wir offen und dankbar.

 

 

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"Sächische Zeitung" vom 17.10.2018

 

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Herzlichen Glückwunsch an den "Arbeitskreis Hochseefischerei Rostock"

 

 

 

 

Ostseezeitung vom 7.11.2018

 

 

 

 

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Kapitän Erler berichtet:

 

Als ehemaliger Sachse (Flöha) bedauere ich es sehr, dass die kleine Ausstellung über die  

Hochseefischerei in Sassnitz und Rostock durch die Schließung des DDR Museums in Radebeul

"verloren" gegangen ist. Erinnern möchte ich gern daran, dass vor 10 Jahren am 23.1.2009 ein

Sassnitzer Hochseefischer in Dresden den ersten Stammtisch ehemaliger Hochseefischer ge-

gründet hat. Es folgten dann weitere Stammtische in Thüringen, Lausitz und Waren dieser

Initiative. Seit dieser Zeit treffen sich regelmäßig ehemalige Hochseefischer, tauschen Erleb-

nisse aus, organisieren Bordfeste oder informieren auf Internetseiten über die schwere

Arbeit auf See.

 

 

 

 

 

Fotos aus dem damaligen Museum in Radebeul

 

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Schiffswrack an der Schaabe/Rügen

 

 

Ein altes Schiffswrack aus dem 18.Jahrhundert taucht seit zwei Jahren immer mal wieder

auf. Eine Bergung des alten Handelsschiffes wäre leider zu teuer.(Foto: B.Kiesler)

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Zu Gast beim Frühjahrsstammtisch des 1.Thüringer Hochseefischer-Stammtisches in Hopfgarten am 30.3.19

 

Am 7.2.1949 wurde das VEB Fischkombinat in Sassnitz gegründet. Aus diesem Grund erhielten

wir eine Einladung und hatten die Gelegenheit, etwas über die Geschichte der Hochseefischerei

in Sassnitz zu berichten. Der Redner hatte viel Spaß und "spürte" ein großes Interesse an den

Erlebnissen, vom Leben und der Arbeit an Bord, als man im Sassnitzer Hafen noch mit Kuttern

Fisch anlandete. Auf dem Heimweg ging es noch kurz bei Dieter Nohr vorbei, der uns eine

große Tüte Fotos für unser Hompage mit auf dem Weg gab.

 

 

 

Fotos:Klaus Zeise Stammtisch Thüringen

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Post aus Rostock

 

 

Mitteilung an alle  Freunde der Hochseefischerei

 

Im April 2020 will das Schiffbau- und Schiffahrtsmuseum Rostock gemeinsam

mit unserem Verein eine Sonderausstellung zur Rostocker Hochseefischerei auf dem

Traditionsschiff eröffnen. 

Dazu erschienen am 16. April und am 26. April in der Rostocker Ostsee Zeitung 2 Beiträge.

Diese liegen in Kopie in den beiden Anlagen. Darin werben das Schiffbau und Schifffahrtsmuseum

Rostock und wir bei ehemaligen Hochseefischern um Beiträge für die Ausstellung (sh Anlagen).

 

Informiert auch bekannte ehemalige Hochseefischer, die Mitglieder der Stammtische und ehemalige

Kombinatsangehörige über unser Vorhaben und motiviert sie zur Beteiligung.

Kontaktiert uns über die email der OZ-Beiträge (sh.Anhänge)  oder über den KONTAKT unserer 

Homepage            http://www.hochseefischer-rostock.de

 

Über Eure Teilnahme und Mitarbeit würde ich mich im Interesse einer gelungenen

Ausstellung freuen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Helmut Jeske

Vorsitzender 

29.4.2019

 

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Ostseezeitung 3.6.2019

 

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Wichtige Information:

 

Liebe Kollegen,liebe Freunde

Der Rostocker Fracht – und Fischereihafen begeht 2020 sein 70 jähriges  und der Rostocker Überseehafen sein 60- jähriges Bestehen.

Gemeinsam wollen beide Häfen die Jubiläen am 01.05.2020 mit den Einwohnern Rostocks feiern.

Der RFH ist an die Arbeitsgruppe Traditionspflege Fischkombinat Rostock mit der Bitte heran getreten,daß wir uns mit unserer Veranstaltung 6. Traditionstreffen, in diese Jubiläumsfeier mit einbringen.

Bisher hatten wir den 09.05.2020 für unser Treffen vorgesehen.

Nach entsprechender Diskussion stimmt die AG einer gemeinsamen Jubiläumsfeier am 01.05.2020 zu.

Bitte informiert alle ehemaligen Betriebangehörige und Freunde der Hochseefischerei über diesen neuen Termin.

Weiteren Informationen zu unserem Treffen folgen.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Hermann Cziwerny

Traditionspflege Fischkomkbinat Rostock

 

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Kutter "Sternhai"


Bevor der "Sternhai" seine Reise ins Mittelmeer 

antritt, liegt er noch eine Zeit in Rostock (Speicher)

In der Werft in Gelsdorf wird der Kutter auf seinen

Einsatz vorbereitet und fährt ab sofort unter dem

Namen "Sea Eye" 


9.12.2015

 



Der Kutter "Sternhai" ist vom Einsatz zurück!

 

Foto: Kapitän G.Erler

 

Der ehemalige sassnitzer Kutter "Sternhai" ("Sea-Eye") wird zum Museumsschiff in Hamburg.

Der Kutter war von März 2016 bis März 2018 vor der libyschen Küste im Einsatz.

Am 31.10.2018 Tag der offenen Tür mit sehr viel Publikum.

 

 

29.7.2019

Kutter "Sternhai" ist heute in den Museumshafen Hamburg-Harburg eingelaufen

 

 

 

4 Fotos: Erler

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Legendäres Rügen-Hotel in Sassnitz wird 

ab 2020 millionenschwer saniert.......

 

berichtet die Ostsee-Zeitung am 24.9.2019.

Geplant sei unter anderem der Bau von Parkplätzen, die Dämmung der Fassade und die Sanierung der

Balkone. Eine Familie will in den kommenden fünf Jahren kräftig in ihr Rügen-Hotel investieren.

 

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Weniger Hering, weniger Dorsch

 

Nicht nur die Profifischer an der Ostsee gibt es 

strikte Auflagen, auch Hobbyangler sind betroffen.

 

Deutsche Ostsee-Fischer müssen sich im kommenden Jahr auf deutliche Einschränkungen

einstellen. Die erlaubten Fangmengen für Heringe und Dorsch in der westlichen Ostsee

werden deutlich gesenkt, wie nach dem Treffen am 14.10.2019 der EU-Fischereiminister

in Luxemburg bekannt wurde. Auch für Freizeitangler wird es striktere Auflagen geben.

Uweltschützer gehen die Beschlüsse allerdings nicht weit genug. Beim für Deutschland

wichtigen westlichen Hering einigten sich die Minister darauf, die erlaubte Fangmenge

um 65 Prozent zu senken. Beim westlichen Dorsch sind minus 60 Prozent vorgesehen.

In der östlichen Ostsee darf Dorsch nur in geringen Mengen als Beifang gefischt werden.

Auch Dorsch-Freizeitfischer müssen sich einschränken: Künftig dürfen sie nur noch fünf

statt sieben Exemplare am Tag aus dem Wasser ziehen. Im Februar und März sollen es 

nur zwei sein. (Sächsische Zeitung vom 16.10,2019 Wirtschaft)

 

....lasst mir bitte diesen kleinen Dorsch!

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Sassnitzer Fischerei- und Hafenmuseum in Not

 

Ob die Stadt weiterhin Geld beisteuert, ist noch

ungewiss/Einrichtung öffnet nur noch temporär

am Jahresende

 

Im Oktober endete hier die Sonderausstellung über Konsumgüter in der DDR. Waren dies

die letzten Exponate, die den Weg ins Sassnitzer Fischerei-und Hafenmuseum gefunden

haben? Wie geht es weiter? Seit einer Woche hat es geschlossen, soll nur noch temporär

zwischen Weihnachten und Neujahr öffnen. Was mit der Einrichtung ab kommenden Jahr

geschiet, ist ungewiss. Die Verantwortlichen hoffen auf einen Zuschuss aus dem Stadt-

haushalt. Fließt kein Geld, droht die Gefahr, dass sich die Türen dauerhaft schließen.

Fakt ist aber auch, dass Museum sanierungsbedürftig ist. Schätzungen ergaben, dass für

Umbau und Neugestaltung rund zwei Millionen Euro aufgebraucht werden müssen.

("Insel Rügen" Donnerstag, 7.November 2019)

 

 

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Unter Punkt "Hafen" kann man Fotos sehen, wie sich die Architekten 

die Neugestaltung des Sassnitzer Hafens vorstellen.

 

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Wichtige Nachricht aus dem Sassnitzer Hafen!

(siehe unter "Hub Havel" vom 27.1.2020)

 

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Bilder, Videos und Informationen über die Einstellung der 

Fährverbindung (28.4.20) nach Schweden unter Punkt "Hafen" 

 

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Neue Hoffnung für Fährverbindung "Königslinie"

siehe unter Hafen!

 

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Das Hafenmuseum meldet sich zurück....

 

Nach dreimonatiger Zwangspause öffnete das Fischerei- und Hafenmuseum

am Pfingstmontag mit einer Sonderausstellung über die Sassnitzer Hochsee-

fischerei. In einem  Beitrag in der Ostseezeitung vom  30./31.5.2020 berichtete

der ehemalige Nautiker und jetziges Mitglied im Vorstand des Fördervereins

(Fischerei - und Hafenmuseum) Peter Poppitz über die Zeit, wo Sassnitzer Fischer

auf der ganzen Welt unterwegs waren, um Fisch zu fangen. Wo die Hochseefischer

aus Sassnitz überall unterwegs waren, davon erzählen die Bilder der Sonderaus-

stellung. 180 Fahrzeuge umfasste damals die Sassnitzer Flotte und sie fuhren zum

Fischfang in den Nordatlantik, die Barentsee, die Nordsee, bis nach Afrika oder

vor die Küste der USA. Auf der Georgsbank traf sich die halbe Welt zum Fischen,

berichtet Peter Poppitz. Auch die DDR-Flotte war mit ihren Schiffen und Besatzungen

vertreten und stellte dem Hering nach. 

 Die Bilder stammen größtenteils von dem Seemann Joachim Blumenthal,

der das Material vor Jahren zur Verfügung stellte. Sie dokumentieren meist den

Arbeitsalltag, das Schlachten der Fische, das Einholen der Netze, das Betanken der

der Schiffe. Bilder aus dem -28 Grad kalten Frostraum sind genauso darunter wie

Aufnahmen von einer Grillfeier an Bord. 

 

Foto: Karl-Heinz Voß

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Foto:Gloris

Die „Akademik Tschelskiy“  im Hafen Sassnitz-Mukran. Dieses russische Rohrverlegeschiff will die  im Dezember 2019 unterbrochenen Arbeiten an der Gaspipeline Nord Stream 2 weiterführen und die noch fehlenden Rohre auf einer Länge von ca. 160 km verlegen.



                                                                                  Foto:Lutz Schuch



                     Foto: Lutz Schuch


                      Wohnschiff für die Pipelinearbeiter im Sassnitzer Hafen 


 


Nord Stream 2 wird weitergebaut


Nach einjähriger Unterbrechung geht der Bau der umstrittenen Ostsee-

Gaspipeline weiter. Das unter russischer Flagge fahrende Verlegungsschiff

"Fortuna" habe die Arbeit am 11.12.20 70 Kilometer nordöstlich 

der deutschen Anlandestation in Lubmin bei Greifswald aufgenommen.

(Sächsische Zeitung 12./13.12.20)

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Urlaub auf Bornholm

 

Wir hatten ein paar schöne Tage auf Bornholm und haben uns viel angeschaut.

Die Burg Hammershus, den Strand von Dueodde, die Orte Gudhjem, Nexö, Rönne  

und die traditionellen Räuchereien muss man einfach gesehen haben.

Was ich aber sehr vermisst habe, waren die vielen Fischkutter die es früher einmal

gab. Zum Glück gab es aber in Nexö den Kutter R27 "Carla" der mehrmals Fisch

in der Woche direkt von Bord verkauft.

 

 

 

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Weniger Dorsch und Hering

 

Fischer sollen nach einem EU-Vorschlag nächstes Jahr nochmals 

weniger Dorsch und aus der Ostsee holen dürfen,damit sich die 

Bestände erholen. Entscheiden sollen die Fischereiminister im 

Oktober 2020. Auch bei Sprotte und Scholle soll die Fangmenge

gleich bleiben. Denn bei Scholle sei Dorsch unvermeidbarer Bei-

fang und die Sprotte sei sein Beutefisch.

(SZ vom 5.9.20)

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19.11.2020 11 Uhr


Foto:Erler 


....welch seltener Anblick!!


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Hafen Mukran bei Nacht




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Baumwurf über die Reling


Trotz Corona bleibt diese hanseatische Tradition erhalten: Bei typisch

norddeutschen Schmuddelwetter überbrachte der Weihnachtsmann den

Besatzungen der Schiffe im Hamburger Hafen Weihnachtsbäume - mal

schwungvoll über die Reling geworfen, mal mit dem Tampen oder dem

Bordkran auf die Schiffe gehievt. Wegen der Corona-Krise können dieses

Jahr viele Seeleute an den Feiertagen nicht zu ihren Familien nach Hause.

Nach VDR-Angaben warten weltweit immer noch 400 000 Seefahrer darauf,

ihre Schiffe nach Ende ihres Einsatzes verlassen zu können. Weil sie nicht

an Land gehen dürften, Rückflüge fehlten oder ihre Heimatstaaten sie nicht

einreisen ließen, blieben Seeleute teils mehr als ein Jahr unfreiwillig an Bord.

(Sächsische Zeitung "Panorama" 12./13.12.20)




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